Forschungspolitische Reformen im kooperativen Staat: der Fall der Informationstechnik
In: FÖV discussion papers 21
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In: FÖV discussion papers 21
In: Fischer-Taschenbücher 4170
In: Fischer alternativ. Programmschwerpunkt Perspektiven
In: Discussion papers
In: Labour market policy = Arbeitsmarktpolitik 82,28
In: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in der Wissenschafts- und Bildungspolitik: Analysen und Erfahrungen, S. 145-168
(Der Autor geht) auf den institutionellen Status quo des Systems der außeruniversitären Forschung in Deutschland und dessen Genese ein. In einem zweiten Schritt werden die institutionellen Stärken und Schwächen der außeruniversitären Forschung behandelt und sich im Anschluss daran sowohl Reformblockaden als auch den wichtigsten aktuellen Veränderungen an ihren Governancestrukturen zugewandt. (DIPF/Orig.)
In: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in der Wissenschafts- und Bildungspolitik. Analysen und Erfahrungen., S. 145-168
[Der Autor geht] auf den institutionellen Status quo des Systems der außeruniversitären Forschung in Deutschland und dessen Genese ein. In einem zweiten Schritt werden die institutionellen Stärken und Schwächen der außeruniversitären Forschung behandelt und sich im Anschluss daran sowohl Reformblockaden als auch den wichtigsten aktuellen Veränderungen an ihren Governancestrukturen zugewandt. (DIPF/Orig.).
In: Handbuch Wissenschaftspolitik, S. 457-477
In: Handbuch Wissenschaftspolitik., S. 457-477
Das deutsche Forschungssystem weist eine duale Struktur auf. Forschung wird in Deutschland vorwiegend an den Hochschulen und Universitäten betrieben, die im Kompetenzbereich der Länder liegen. Darüber hinaus hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg aber auch ein eigenständiges System von außeruniversitären Forschungseinrichtungen herausgebildet. Diese arbeitsteilige Struktur von spezialisierten Akteuren hat sich über viele Jahrzehnte auf einen stabilen Konsens sowohl in der Forschungspolitik von Bund und Ländern als auch unter den Forschungsorganisationen stützen können und wurde auch nicht durch die deutsche Wiedervereinigung erschüttert. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass sich als unintendierte Folge der Exzellenzinitiative des Bundes in den letzten Jahren ein völlig neuer Typus von Forschungsorganisation formiert, der diese Monopolstellungen bedroht. So haben sich im Zuge der Exzellenzinitiative außeruniversitäre Forschungszentren mit Universitäten unter dem expliziten Ziel zu Allianzen zusammengeschlossen, Modelle für die Überwindung der föderalen Grenzen innerhalb der deutschen Forschungslandschaft zu schaffen. Wenn diese Allianzen tatsächlich funktionstüchtige Strukturen hervorbringen sollten, liefe dies - so die These des Autors - "auf eine geradezu revolutionäre Innovation innerhalb des deutschen Forschungssystems hinaus". (ICA2).
In: Endspiel des kooperativen Kapitalismus?: institutioneller Wandel unter den Bedingungen des marktzentrierten Paradigmas, S. 76-97
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht der Vergleich der Innovationspotentiale koordinierter und liberaler Marktwirtschaften. Es wird aufgezeigt, dass sich auch das deutsche Forschungssystem weitgehend komplementär zur kooperativen Anreizstruktur des Rheinischen Kapitalismus verhält. Zugleich erweist sich dieses System aufgrund seiner föderalen Struktur als weitgehend resistent gegenüber institutionellem Wandel. Der Verfasser demonstriert dies am Beispiel einer gescheiterten Reform der informationstechnischen Forschung, die zum Ziel hatte, typische Schwächen des deutschen Innovationssystems durch den Aufbau eines funktional äquivalenten organisatorischen Regimes für das angloamerikanische Innovationssystems zu kompensieren. Vor dem Hintergrund dieser Fallstudie wird argumentiert, dass die gegenwärtigen inkrementellen An- und Umbauten am deutschen Innovationssystem seine traditionellen Stärken schwächen, ohne seine Schwächung deutlich zu mindern. (ICG2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 376-378
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 376-378
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 376-378
ISSN: 0023-2653
In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln 36
World Affairs Online
In: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
In: Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung
Der rasche technische Wandel und die amerikanische und japanische Herausforderung in der Telekommunikation bereiten den Mitgliedstaaten der EG erhebliche Probleme. Wegen der engen Verflechtung von Nationalstaat und ökonomischen Akteuren sowie der Existenz von internationalen Organisationen und Regimes, die transnationale Kommunikation ermöglichen und organisieren, scheinen die Handlungsmöglichkeiten der EG gerade in diesem Politikfeld besonders eingeschränkt zu sein. Dennoch gewinnt sie hier zunehmend an Einfluß. Dies läßt sich nur erklären, wenn die EG nicht nur als ein Regime, sondern auch als ein durch das Regime selber hervorgebrachter korporativer Akteur mit eigenen Machtinteressen verstanden wird. ; The rapid changes in technology as well as the American and Japanese challenge in telecommunications pose considerable problems for the member states of the EC. Because the state and economic actors are so closely intertwined, and because international organizations and regimes exist which make transnational communication possible and organize it, the EC's options for taking action seem to be particularly limited in this policy field. Despite this, the EC's influence in this sector is increasing. This can only be explained by viewing the EC not only as a regime but also as a corporate actor with its own power interests which has developed out of the regime.
BASE
In: Endspiel des Kooperativen Kapitalismus?, S. 76-97